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Heike Höher-Crohn

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Unternehmerreise Straßburg-Speyer


Unternehmerreise nach Straßburg und Speyer

  
Die Handwerkskammern aus Hessen und der Pfalz setzen auch in diesem Jahr ihre erfolgreichen grenzüberschreitenden Unternehmerreisen im Bereich der Denkmalpflege fort: Vom 9. bis zum 11. April 2025 geht´s nach Speyer und Straßfurt.

 Panthermedia/magusIElke Wilkerath

Die Veranstaltungsreihe zeichnet sich durch besondere Einblicke in die Denkmalpflege aus, die durch hochkarätige Experten anhand ausgewählter Architekturbeispiele und Werkstattbesuche vermittelt werden. So führt die diesjährige Unternehmerreise vom 9. bis 11. April erneut nach Straßburg in die Münsterbauhütte, da die fachmännischen Erläuterungen zu den Restaurierungsarbeiten und zum Einsatz von historischen Werkzeugen sowie Materialien bei dem letztjährigen Besuch großen Anklang fanden. Mit einem Rundgang außen und Erklärungen zu weiteren Restaurierungsarbeiten endet der Programmpunkt zu diesem Meisterwerk der Gotik. Anschließend wird aus Sicht des Denkmalschutzes die hochinteressante Sanierungsgeschichte der weniger bekannten Kirche Jung-Sankt-Peter nähergebracht: Von außen eher unscheinbar, birgt sie im Innern wahre architektonische Schätze.
 
In Speyer werden die vergangenen und laufenden Baumaßnahmen des Doms erläutert. Ein Highlight wird der Vortrag der Dombaumeisterin Hedwig Drabik sein, die im Anschluss noch für Fragen und Antworten zur Verfügung steht. Auch die Besichtigung des jüngsten Weltkulturerbes der Stadt Speyer – des Judenhofes – steht auf dem Programm.
 
Schwerpunkte dieser Reise sind der Austausch mit Experten der Denkmalpflege, das Kennenlernen der unterschiedlichen Ansätze und Vorgehensweisen in Frankreich und Deutschland bei der Erhaltung denkmalgeschützter Objekte sowie das Knüpfen von grenzüberschreitenden Kontakten. Die Reise bietet auch ausreichend Gelegenheiten für den Austausch unter den Teilnehmern.
 
Die Reise richtet sich an Inhaber und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben, die in den Bereichen der Restaurierung oder Denkmalpflege tätig sind bzw. großes Interesse an dem Thema haben. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 € pro Person. Des Weiteren tragen die Teilnehmer ihre persönlich anfallenden Reisekosten.
 
Detaillierte Informationen zum Programm sowie die Anmeldeunterlagen bei:

Heike Krüger
Außenwirtschaftsberatung für das hessische Handwerk
bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
069 97172-266
0160 47 22013
kruegerh@hwk-rhein-main.de
 
Anmeldeschluss ist der 4. Februar 2025. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
 

Hessischer Exportpreis



Hessischer Exportpreis 2025


Seit 2011 wird alle zwei Jahre der Hessische Exportpreis für besondere Erfolge im internationalen Geschäft in drei Kategorien, darunter „Handwerk“, vergeben. Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen (bis 250 Mitarbeiter in Deutschland) aus Hessen, die international tätig sind.
 
Ist Ihr Unternehmen erfolgreich auf Auslandsmärkten aktiv? Dann bewerben Sie sich bis zum 3. März 2025 um den Hessischen Exportpreis. Es lohnt sich: Neben medialer Aufmerksamkeit werden die Preisträger mit einem professionellen Imagefilm belohnt.

Zur Anmeldung
 
Übrigens: Die Höhe des Auslandsumsatzes ist kein Kriterium für die Vergabe des Hessischen Exportpreises - entscheidend sind Strategie und Erfolg. Da es für das Handwerk eine eigene Kategorie gibt, haben auch Bewerbungen ganz kleiner Unternehmen gute Chancen!
 
Die Preisverleihung wird am 3. Juli 2025 in Frankfurt stattfinden. Die Auszeichnung wird durch den Hessischen Wirtschaftsminister persönlich überreicht.

Wir freuen uns auf Ihre Exportgeschichte!


 

Unternehmerreise ins Elsass


Unsere dritte Unternehmerreise ging ins Elsass

Inspiration und Bereicherung durch die dritte grenzüberschreitende Unternehmerreise „Denkmalpflege und Restaurierung“ 

 
Mit großem Erfolg wurde die inzwischen dritte grenzüberschreitenden Unternehmerreise im Bereich der Denkmalpflege und Restaurierung Ende Oktober 2024 durchgeführt. 23 Teilnehmer aus Hessen, der Pfalz, Trier, dem Saarland sowie Oberösterreich kamen in den Genuss eines umfassenden Programms mit ausgewählten Objekten, Führungen und Informationen von ausgewiesenen Experten im Bereich der Restaurierung und Denkmalpflege im Elsass.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen nach Salzburg und Wien eine dritte Unternehmerreise im Bereich der Denkmalpflege anbieten können. Diese wird uns Ende Oktober ins Elsass führen. Anhand ausgewählter Architekturbeispiele und Betriebsbesichtigungen in Weißenburg, Hagenau und Straßburg erhalten die Teilnehmer besondere Einblicke in die Denkmalpflege.

Foto: Pixabay

Inspiration und Bereicherung


Dritte grenzüberschreitende Unternehmerreise „Denkmalpflege und Restaurierung“ 

 

Mit großem Erfolg wurde die inzwischen dritte grenzüberschreitenden Unternehmerreise im Bereich der Denkmalpflege und Restaurierung Ende Oktober 2024 durchgeführt. 23 Teilnehmer aus Hessen, der Pfalz, Trier, dem Saarland sowie Oberösterreich kamen in den Genuss eines umfassenden Programms mit ausgewählten Objekten, Führungen und Informationen von ausgewiesenen Experten im Bereich der Restaurierung und Denkmalpflege im Elsass.
 
Theres und Ing. Ernest Mayer, von der gleichnamigen Tischlerei aus Niederösterreich, hatten die Handwerkskammern bereits bei deren letzten Reise nach Wien unterstützt. Sie sind der Einladung ins Elsass gefolgt und waren von der Veranstaltung begeistert: „Die Reise hat unsere Erwartungen weit übertroffen, dank der tollen Organisation, Auswahl an Besichtigungen und fundierten Ausführungen der Referenten und Experten. Wir sind überaus beschenkt heimgekehrt und beschlossen, diese grenzüberschreitenden Kontakte, welche wir aus der Reise gewonnen haben, nicht abbrechen zu lassen“.
 
Die Veranstaltung startete mit einem Rundgang in Weißenburg und Erklärungen zu den unterschiedlichen historischen Baustilen. Schwerpunktmäßig wurden die Restaurierungsarbeiten an den geschichtsträchtigen Gebäuden „Salzhaus“ und „Palais Stanislas“ erläutert. Herr Götz, Eigentümer beider Immobilien, berichtete über die Schwierigkeiten der Sanierung des Palais Stanislas. Diese betrafen nicht nur die behördlichen Vorgaben bei den denkmalgeschützten Gebäudeteilen, sondern u. a. auch Böden, Decken sowie den komplizierten Einbau der Heizung. Bei der Führung wurde Herr Götz von Lars Timrott, Steinmetz und Steinbildhauer aus Silz unterstützt, der speziell seine Steinmetzarbeiten an beiden Objekten vorstellte. Im Anschluss wurde den Teilnehmern noch ein besonderes Highlight geboten. Denise Becker, Organistin in der "Église Saints Pierre et Paul", erklärte den Teilnehmern sehr anschaulich die Funktionsweise der Dubois-Orgel und führte die Vielfalt der Klangfarben vor. Und dafür zog sie „alle Register“!



Auf der Empore: Die Dubois-Orgel. Foto: Elke Wickerath

Am darauffolgenden Tag hatten die Teilnehmer die einmalige Gelegenheit die Münsterbauhütte in Straßburg zu besichtigen. Auch hier gab es fachmännische Einblicke und Erläuterungen in die Restaurierungsarbeiten sowie einen regen Austausch mit den französischen Steinmetzen. Besonders beeindruckend fand Karin Histing, Inhaberin der Firma Krumholz in Bad Bergzabern, den Einsatz von historischen Werkzeugen und Materialien. „Als Fachfirma für Kunstverglasungen und Glasmalerei sind wir natürlich auch in Kirchen unterwegs. Anderen Denkmalpflegern in unserem Nachbarland über die Schulter schauen zu können, war nicht nur eine große Bereicherung, sondern hat mich auch für meine eigene Arbeit inspiriert. Begeistert hat mich zudem, mit welcher Leidenschaft die Handwerker und die Referenten sich hier der Denkmalpflege widmen.“



In der Münsterbauhütte. Foto: Elke Wickerath

Anschließend führte Wolfdietrich Elbert (Architekt und ehemaliger Leiter des Europäischen Zentrums für die Berufe der Denkmalpflege in Venedig) im Namen des Straßburger Münstervereins durch das weitere Programm und berichtete u. a. über die laufenden Restaurierungsarbeiten an der romanischen Vierungskuppel. Besonders schwierig war hier die Beseitigung von Schäden, die durch früheres Restaurieren entstanden sind. Das Überziehen der Kuppel mit einer dicken Zementmörtelschicht hatte schwere Wasserschäden, Salzausblühungen sowie Putzabplatzungen innen mit Personengefährdung zur Folge. 40 Tonnen Putz mussten somit vibrationsarm abgetragen, Salze mit Kompressen entfernt und eine neue Dachhaut aus Blei auf die Holzschalung aufgebracht werden. Die vorab erfolgte präzise Bauaufnahme hat zudem erstmals wichtige Erkenntnisse über die mittelalterliche Bautechnik erbracht.
 
Sehr interessant waren auch die Erläuterungen zu den unterschiedlichen Ansätzen und Vorgehensweisen in Frankreich und Deutschland bei der Erhaltung denkmalgeschützter Objekte. Die französische Denkmalpflege war stark vom Wunsch geprägt, die Schäden der Revolution von 1789 an profanen und religiösen Bauten rückgängig zu machen. So wurde repariert, ergänzt und kopiert. Die Denkmalpflegediskussion in Deutschland tendierte dagegen schon früh zum „Konservieren, nicht Restaurieren“. Beides ist am Straßburger Münster zu sehen – eine beinahe vollständig erneuerte Westfassade sowie die Rettung der romanischen Vierungskuppel.
 
Für Mathias Hermann ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Er konnte endlich dem „Mythos Elbert“ begegnen. „Ich kannte ihn bislang nur aus Erzählungen und hörte von seinem großartigen Wissen und Engagement in der Denkmalpflege – auch in Venedig. Und jetzt hatte ich endlich die Gelegenheit, ihn kennenzulernen und sogar die Kontaktdaten auszutauschen“, freute sich der Gutachter und Schreiner aus Rheinbrohl.
 


 W. Elbert erklärt die aktuellen Arbeiten am Münster. Foto: Elke Wickerath
 
Der krönende Abschluss des Tages war die Besichtigung der gotischen Kirche Jung St. Peter ("Saint-Pierre-le-Jeune protestant"), in der noch zahlreiche romanische Bauteile erhalten sind. Die weniger bekannte und von außen eher unscheinbar wirkende Kirche birgt wahre architektonische Schätze im Innern, wie z. B. einen noch vorhandenen Lettner mit darauf platzierter Orgel sowie eine hochinteressante Sanierungsgeschichte.
 
Prof. Klaus Nohlen (Gutachter in Fragen der Denkmalpflege und Dozent an der ehemaligen FH Wiesbaden für Bauerhaltung und Denkmalpflege) gab einen Abriss über die Rolle der Kirche im politischen und religiösen Wandel und den damit verbundenen baulichen Veränderungen. „Heute hat die Kirche mit vielen Erhaltungsproblemen, aber auch fehlenden finanziellen Mitteln zu kämpfen. Frühere Restaurierungsarbeiten mit ungeeigneten Materialien sowie die aufsteigende Feuchtigkeit haben leider zu dem schlechten Zustand, vor allem der Wandmalereien, beigetragen“, erläuterte Herr Prof. Nohlen. Die Begeisterung für die Kirche war groß und die Fragen, trotz des bereits langen Tages, vielfältig.
 
Am dritten und letzten Tag führte der Weg erst nach Sessenheim, wo Maître Ebéniste Christian Deichtmann von der Tischlerei „Ébénisterie d’Art le Chevalet“ seine Restaurierungsarbeiten am Altar der „Église de la Nativité“ zeigte und erklärte. Der Altar wurde komplett gereinigt, die abgebrochenen bzw. fehlenden Holzteile nachgeschnitzt und ergänzt, die Farben aufgefrischt und das ursprüngliche Erscheinungsbild so wieder hergestellt. Auch ein Vergolder war an den Arbeiten beteiligt.



Maître Ebéniste Christian Deichtmann zeigt seine Arbeiten am Altar. Foto: Katrin Hermann

Das Programm endete in Hagenau. Der dortige Besuch der „Manufacture d'Orgues Quentin Blumenroeder“ war ein ganz besonderes Erlebnis. Orgelbauer und Teilnehmer Markus Graser aus Harthausen war sehr angetan, dass gerade sein Handwerksberuf bei dieser Reise so viel Beachtung fand. Von der Firma Blumenroeder war er begeistert. „Es war ein Ausflug in die Vergangenheit“, schwärmte er. „Die Firma ist in einem ehemaligen Theater und herrlichen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht. Hier werden traditionelle Handwerkstechniken noch richtig gelebt und eine großartige Handwerkskunst gezeigt“!
 
Abschließend konnten die Teilnehmer noch die laufenden Sanierungsarbeiten an der Kirche St. Georges begutachten. Hierfür durften sie sogar mit auf das Arbeitsgerüst und konnten sich dort direkt „auf Augenhöhe“ mit Handwerkern und Architekten über die laufenden Arbeiten austauschen. Auch nach drei sehr ausgefüllten Tagen, fand dieser letzte Programmpunkt noch großen Anklang bei den Teilnehmern.
 
„Bei dieser Reise fand ein besonders intensiver fachlicher europaweiter Austausch statt. Einige der teilnehmenden Betriebe konnten sich bei dem ein oder anderen Programmpunkt mit ihrem Knowhow sogar selbst einbringen“, erklärt Elke Wickerath, Außenwirtschaftsberaterin der Handwerkskammer der Pfalz. „Das Netzwerken von Handwerksunternehmen aus verschiedenen Ländern und die Synergieeffekte zeichnen unsere Reisen aus“, ergänzt Heike Krüger, Außenwirtschaftsberatung für das hessische Handwerk. „Das Interesse ist groß und es gibt Firmen, die waren schon das zweite oder gar dritte Mal dabei. Allerdings können unsere Reisen nur so gut sein, wie wir aus der Praxis und von Experten vor Ort unterstützt werden. Denn wir möchten unsere grenzüberschreitenden Veranstaltungen ‘aus dem Handwerk für das Handwerk‘ anbieten. Neue Ideen und Kontakte haben wir aus dieser Reise schon wieder erhalten“.
 
Sind auch Sie an Projekten bzw. Veranstaltungen der Außenwirtschaftsberatung interessiert, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Außenwirtschaftsberatung für das hessische Handwerk bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main unter 069 97172-266 oder kruegerh@hwk-rhein-main.de

 
 
 
 

Webinar: Aufträge in der Schweiz


Grüezi Schweiz!


Erfolgreich Aufträge ausführen: Regeln, Meldepflichten, Mindestlöhne und Zoll im Überblick


Zur Webinaraufzeichnung
 
Wer einen Bau-, Montage- oder Reparaturauftrag in der Schweiz ausführen möchte, sollte gut vorbereitet sein:
Informieren Sie sich in unserem Online-Seminar über die Bestimmungen, die für die Auftragsausführung in der Schweiz und für die Entsendung von Mitarbeitern relevant sind.
      
Themen:

Meldepflichten Mindestlöhne vor Ort Mitzuführende Unterlagen Zollabwicklung Umsatzsteuerbehandlung
 
Referentin: Heike Höher-Crohn, Außenwirtschaftsberaterin bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
 

IHM 2025: sind Sie dabei?


Gemeinschaftsstand der ARGE auf der IHM 2025

Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Handwerkskammern (ARGE) auch im nächsten Jahr wieder einen Gemeinschaftsstand für Handwerksbetriebe aus Hessen auf der Internationalen Handwerksmesse in München organisieren wird. Die Messe findet vom 12. bis 16. März 2025 statt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bis zum 11. November 2024 anmelden.

Weitere Informationen und Anmeldung
 

Unternehmerreise nach Wien


Denkmalschutz – eine Zeitreise nach Wien

 
Eine gemeinsame Unternehmerreise der Handwerkskammern aus Hessen und der Pfalz Ende 2023 ermöglichte Inhabern und Mitarbeitern von 18 Handwerksbetrieben eine Erkundung der Denkmalpflege in Wien und Umgebung. Die viertägige Veranstaltung, an der 30 Teilnehmer verschiedener Gewerke teilnahmen, bot spezielle Einblicke in bedeutende denkmalgeschützte Objekte und eine Vergolderei. Fachkundige österreichische Denkmalschutzexperten führten die Handwerker durch normalerweise nicht öffentlich zugängliche Bereiche von Hofburg und Stephansdom, wobei der Schwerpunkt auf Restaurierungstechniken und Steinmetzarbeiten lag.
 

Besuch des Klosters Mauerbach


Ein besonderes Highlight war der Besuch der Kartause Mauerbach, einer Weiterbildungsstätte des österreichischen Bundesdenkmalamtes, wo die Handwerker Einblicke in alte Handwerkstechniken wie Feuerschweißen und Drechseln erhielten. Ein Schreinermeister bezeichnete die Erfahrung als "eine Zeitreise durch die Jahrhunderte".


Beeindruckende Restaurationskunst


Ein Tagesausflug zu den Stiften Melk und Dürnstein sowie zur Schallaburg bot weitere Einblicke in die Denkmalpflege, wobei die Restaurierungstechniken und der Umgang mit verlorenem Wissen über historische Materialien im Fokus standen. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der fachlichen Kompetenz der Restauratoren und hoben die Bedeutung des Erhalts historischer Bausubstanz hervor. Die Reise fand nicht nur Anklang bei den Bau- und Ausbaugewerken, sondern auch bei Denkmalpflegern.

Zum Abschluss zogen Teilnehmer und Organisatoren ein äußerst positives Fazit und betonten, dass die grenzübergreifenden Kontakte zu österreichischen Experten und das fachspezifische Know-how einen großen Mehrwert darstellten.

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Impressionen von der IHM 2024

IHM 2024


Foto: Arge

Foto: Arge

Hessisches Handwerk begeistert bei der IHM


Von Rhein-Main nach München: Hessische Handwerksbetriebe auf der Internationalen Handwerksmesse


Griaß di! Vom 28. Februar bis 3. März lockte die Internationale Handwerksmesse in München (IHM) über 91.000 Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände. Einige von ihnen haben auch einen Abstecher „nach Hessen“ gemacht, zum Gemeinschaftsstand des Hessischen Handwerks. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat bei einigen Mitgliedsbetrieben nachgefragt: Wie wars in München? Top oder flop?

„Einmal im Leben auf die IHM!“ – das hat sich Karla Marquardt aus Obertshausen schon immer gedacht und dieses Jahr dann auch endlich wahr gemacht. Die Corona-Zeit hat sie genutzt, um eine neue Kollektion zu entwerfen und die Website von „Marquardt Ledermanufaktur“ zu relaunchen – danach ging sie „raus“, auf Messen, mit ihren hochwertigen Taschen. Und dieses Mal eben auf die IHM. Gefallen haben ihr vor allem die guten Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern zu ihrem seltenen Handwerk – „Meinen Beruf kennt kaum jemand“ – und der Austausch mit den Expertinnen und Experten aus anderen Gewerken – aber auch die freundliche Betreuung des Hessenstands durch die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Handwerkskammern.

Mehr Infos und Bilder
 

IHM 2023


Rückblick: die IHM 2023

Foto: HWK Franfurt-Rhein-Main


Das hessische Handwerk zeigt Flagge

Der Gemeinschaftsstand der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern (ARGE) war auch in diesem Jahr hoch frequentierte Anlaufstation der diesjährigen IHM. Zudem verschaffte sich das Handwerk Gehör bei wichtigen Vertretern der Politik auf Bundes- und Landesebene.

Hintergründe, Infos und Bilder zur IHM 2023

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